Projekte

Simson, ein 25-jähriger behinderter Halbwaise, hat seit mehr als 15 Jahren kaum Kontakt zu seiner Mutter, einer Analphabetin. Aufgrund seiner Behinderung wurde er im Kinderheim in Anamulenge „abgegeben“. Seit Januar 2010 studiert er Public Relations an der Universität in Windhoek. Er hat im April 2013 sein Diplom erhalten und will ab Herbst seinen Master Studiengang absolvieren.

Simson

Sakeus, Simsons Cousin und Waise seit seinem dritten Lebensjahr studiert Chemie und Geologie. Er hat von Jahr zu Jahr wechselnd manchmal ein Stipendium erhalten, manchmal nicht. Seinen Lebensunterhalt finanziert er mit Aushilfsjobs. Die beiden jungen Männer benötigen Geld für die Unterkunft in Windhoek sowie Geld für die Studiengebühren, aber auch Geld für Studienbücher und nicht zu vergessen auch für Lebensmittel

Sakeus

Gelasius ein behinderter Abiturient, dessen Eltern arbeitslos und mittellos sind, erhält zwar ein Stipendium, er benötigt aber Hilfe zum Kauf von Studienbüchern und weiteren Kosten des Lebensunterhalts.

Gelasius

Kristiana, eine ehemalige Heimbewohnerin des Cheshire Homes und Vollwaise braucht Unterstützung bei der Ausbildung zur Krankenschwester.

Krisitiana

Die Suppenküche muss sich neue Plätze für ihre mobile Essensversorgung in den Dörfern suchen, das seit 5 Jahren regelmässige Hochwasser im Norden, erfordert neue Planungen, wo die mobilen Suppenküchen – Plätze anzubieten sind. Sobald das geklärt ist, wird mit dem Bau von kleinen Schuppen begonnen, in denen Geschirr zur Verteilung gelagert werden kann und in denen abgespült werden kann. Dann werden auch viele Kinder in den Genuss der Mahlzeiten kommen, die aber oft eben auch Unterstützung für ihren Schulbesuch benötigen werden.

Suppenküche

Frühere Aktivitäten

Mit der Unterstützung des Rotary Clubs Kempten Residenz konnte im Jahr 2006 im Kinderheim in Anamulenge eine Küche gebaut werden, in der die Mahlzeiten für die behinderten Kinder zubereitet werden. Seither gibt es dort auch einen Wasseranschluss zum Kochen und zur Reinigung des Essensgeschirrs der Kinder.

Ausserdem wurde eine dringend notwendige Operation einer Helferin aus Anamulenge finanziert.  Weder die Operation noch die Behandlung konnte in Namibia durchgeführt werden, so musste die Frau nach Kapstadt reisen. Auch hier hat der Rotary Club Kempten Residenz die Operation und die Reisekosten finanziert. Alles wurde mit Unterstützung des Cheshire Homes Natl Office in Windhoek koordiniert und organisiert.